Die Kindheit und Jugend großer Denker und Denkerinnen ist in der Regel gut erforscht. Bei Søren
Kierkegaard ist dies bisher einseitig mit Bezug auf die Einflüsse des Vaters geschehen. Das
Material dafür stammte zumeist aus den Tagebuchnotizen des Sohnes die den Vater als
schwermütigen Greis beschreiben. Mit dem vorliegenden Büchlein wird das Verhältnis von Vater
und Sohn und der Einfluss auf die Philosophie Kierkegaards neu beleuchtet. Dafür werden auch
andere Quellen herangezogen. Wolfdietrich von Kloeden stellt damit die Jugend des großen
dänischen Philosophen in ein neues Licht.Der Verfasser ist Philosoph Theologe und Pfarrer und
in der internationalen Kierkegaard-Forschung durch zahlreiche Veröffentlichungen ausgewiesen.