Digitale Souveränität ist die Grundlage dafür dass wir in Europa in Politik Wirtschaft und
Gesellschaft auch im digitalen Raum selbstbestimmt handeln und entscheiden können. Die
Kombination der Begriffe digital und souverän bedingt eine multiperspektivische und
interdisziplinäre Herangehensweise: In diesem Buch analysieren neben Wolfgang Ischinger
Burda-Chef Paul-Bernhard Kallen und Digitalministerin Judith Gerlach renommierte Autorinnen und
Autoren aus Wissenschaft Politik Zivilgesellschaft und Wirtschaft die mit Digitaler
Souveränität verbundene Herausforderung und deren spezifische Zielsetzung. Sie formulieren
klare Empfehlungen an die Politik. Unter der Schirmherrschaft von Ulrich Wilhelm ist es dem
Herausgeber Markus Ferber gelungen das schillernde Begriffspaar Digitale Souveränität in allen
Facetten zu beschreiben und dem sich in Detailfragen verlierenden Diskurs wieder Richtung und
Bedeutung zu geben. Inhalte: Europas digitale Abhängigkeit Digitale Abhängigkeiten
transatlantisch bewältigen Methoden zum Schutz Kritischer Infrastrukturen - Krieg ums Netz
Digital Markets Act Digital Services Act und die deutsche und europäische Wirtschaft
Souveränität 4.0: alte Machtfragen und neue Stakeholder Plattformgiganten oder Staaten - Wer
ist der echte Souverän? Praxistipps für KMU und Start-ups im Umgang mit BigTech-Plattformen
Digitale Industriepolitik: Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches Europa Plattformregulierung:
Chancen und Grenzen Digital Governance: Taktgeber Staat zivilgesellschaftliche Orchestrierung
und Marktkräfte Open Source: Wegweiser zu einem offenen und unabhängigen Ökosystem?