Der Gründungsmythos der Schweiz erzählt die wirkmächtige Geschichte vom aufrechten Bergvolk
das sich gegen die Willkürherrschaft der Habsburger wehrt. Tatsächlich ist der im August 1291
geschlossene Bund der drei Urkantone Uri Schwyz und Unterwalden nicht mehr als ein Schutz- und
Trutzbündnis von vielen hat es den Freiheitskämpfer Wilhelm Tell nie gegeben und rüsten nicht
die habsburgischen Fürsten zum Krieg sondern die Eidgenossen weil sie ihre Macht ausdehnen
wollen. In seiner nächsten Ausgabe ergründet GEOEPOCHE die historische Wahrheit hinter dem
Mythos Schweiz. Sie erzählt vom Kampfesmut der Schweizer Söldner von der Reformation Zwinglis
von spektakulären Gipfelbesteigungen und Tunnelbauten. Aber auch davon wie die Schweiz vom
Sklavenhandel profitiert und aus dem lockeren Bund der Kantone nur mit Mühe ein moderner
Bundesstaat erwächst der im 19. Jahrhundert zum Refugium Andersdenkender wird - und trotzdem
während des Zweiten Weltkriegs mit den Faschisten kooperiert.