Von der Frage geleitet wie die Gegenwartskulturforschung aus der Berücksichtigung klanglicher
Phänomene Erkenntnisgewinne ziehen kann verknüpft die Studie Überlegungen aus Popkultur- und
Soundscape-Forschung Empirischer Kulturwissenschaft Musikethnologie Kulturtheorie und
Medienwissenschaft zu einem kulturanthropologischen Forschungsansatz. Sie nähert sich ihren
Phänomenen interpretativ und erprobt ein begriffliches Instrumentarium das die
subjektivierenden Effekte klanglicher Medialität benennbar macht. Auf diese Weise entwirft die
Studie eine Vorstellung vom Forschungsstand kulturwissenschaftlich orientierter Sound Studies
und ihren Möglichkeiten.