Marcel Michels beschreibt Möglichkeiten zum zivilgesellschaftlichen Engagement gegen die
Machenschaften organisierter Kriminalität. Am Beispiel der Mafia schildert er Organisations-
und Aktionsformen krimineller Gruppierungen und zeigt auf wie eine Antimafia-Bewegung im
Hinblick auf Möglichkeiten der Unterstützung durch soziale Professionen funktioniert. Unter
Rückgriff auf Theorien und Methoden der Pädagogik und der Sozialen Arbeit geht er bereits
vorhandenen oder in der Zukunft möglichen Unterstützungsformen für die Antimafia-Bewegung nach.
Dabei beschreibt er unter anderem wie von der organisierten Kriminalität verursachte negative
Folgen für Betroffene und Gesellschaft beseitigt oder zumindest abgemildert werden können.