Allianzen stellen im heutigen Wettbewerb ein wichtiges Instrument zum Aufbau und Erhalt der
Wettbewerbsfähigkeit dar. Sowohl die Forschung als auch die Praxis betrachten Kooperationen
jedoch meist als individuelle Erscheinungen ohne mögliche Synergien und Konflikte genauer zu
analysieren. Zur Ermittlung dieses Portfolioeffektes entwickelt Marcus Lorenz einen
konzeptionellen Bezugsrahmen der es ermöglicht Kooperationsaktivitäten von Unternehmen einer
ganzheitlichen Analyse zu unterziehen. Im Mittelpunkt steht dabei die Konfiguration des
Allianzportfolios. Anhand einer Längsschnittanalyse von 60 führenden Unternehmen leitet er
Handlungsempfehlungen für die Praxis ab. Die Studie liefert damit wichtige Ansatzpunkte
Kooperationen einem aktiven undganzheitlichen Management zugänglich zu machen.