Die systematische Vernetzung von Jugendhilfe und Schule hat sich längst von der Kür zur Pflicht
entwickelt. Es ist jedoch nach wie vor nicht eindeutig geklärt wie gelingende Kooperationen
zwischen Kindertageseinrichtungen und Grundschulen gesteuert und nachhaltig etabliert werden
können. Claudia Rahnfeld reflektiert anhand unterschiedlicher qualitativer Untersuchungen in
Ostdeutschland wie die formalen Anforderungen in den Organisationen von
Kindertageseinrichtungen und Grundschulen tatsächlich umgesetzt werden. In diesem Zusammenhang
wird perspektivisch aufgezeigt welchebildungspolitischen Entwicklungspotentiale und
Anforderungen in Ostdeutschland vorhanden und noch zu bewältigen sind.