David Christoph Lerch entwickelt ein theoretisches Modell zur Analyse von Wahlkämpfen und eine
Typologie der fünf gängigen Kommunikationstypen im Wahlkampf. Dieses Modell - im Spannungsfeld
zwischen den SpitzenkandidatInnen und ihrer Partei - überprüft er empirisch auf der Ebene der
Bundesländer (in acht aktuellen Landtagswahlkämpfen) und legt dabei dar wie die allgemeinen
Gesetzmäßigkeiten des Wahlkampfs vom persönlichen Stil der Kandidatin oder des Kandidaten sowie
von der regionalen politischen Kultur beeinflusst werden. Der Autor rundet die Untersuchung mit
acht konkreten Handlungsempfehlungen un -erklärungen für alle Akteure ab die sich direkt oder
indirekt prospektiv oder retrospektiv mit Wahlkämpfen befassen.