Rosa María Brandhorst analysiert die Gestaltung transnationaler Familienbeziehungen die
Einflüsse von Rücksendungen auf die transnationalen Familienhaushalte und deren Beitrag zu
gesellschaftspolitischen Veränderungen in Kuba. Durch den biographischen und
familiengeschichtlichen Zugang gelingen der Autorin Aussagen zu Migrationsverläufen aus einer
Mehrgenerationenperspektive. Die Untersuchung des Einflusses der Migrantendiaspora und der
transnationalen Familien auf Entwicklungen eines spätsozialistischen Landes ermöglicht Aussagen
zur transnationalen Migrationsforschung sowie zur Postsozialismusforschung und erklärt aktuelle
Veränderungsprozesse in Kuba.