In diesem Buch geht es um die Stadt als Organisationskontext und als lebendes System und die
von der Zivilgesellschaft und der Bevölkerung ausgehenden Impulse zur Gestaltung und
Absicherung von Inklusion. Die Erfindung von Inklusion im Sinne einer Gesellschaft für Alle als
ein Regulativ für das Zusammenleben war schon immer die Voraussetzung für Stadtgesellschaften.
Bei der Ausgestaltung dieser Inklusion wurden wiederholt neue Wege eingeschlagen wobei
Mobilität und Diversität stets eine zentrale Rolle gespielt haben. Stadtgesellschaften tun sich
jedoch häufig schwer damit Inklusion für Alle sicher zu stellen. Anhand verschiedener
Fallstudien wird aufgezeigt wie gesellschaftliche Inklusion für soziale ethnische und
kulturelle Minderheiten und Einwanderer immer wieder eingeschränkt wird und sich in Exklusion
verkehrt.