Die Autonomie der Kunst ist heute umstrittener denn je. Als Produkt bürgerlicher
Emanzipationsbestrebungen erscheint sie mittlerweile vielen ideologieverdächtig. Aber auch die
Verwendbarkeit des Begriffes der (Kunst-)Autonomie als einem analytischen Konzept wird immer
wieder in Zweifel gezogen. Vor diesem Hintergrund unterzieht der vorliegende Band die
verschiedenen soziologischen Autonomiekonzeptionen einer kritischen und empirisch gesättigten
Überprüfung.