Der Islam gilt seit dem 11. September 2001 vielfach als eine gewalttätige Religion. Das fordert
dazu heraus sich mit dem kulturellen und religiösen Erbe des Islam gründlicher zu befassen.
Die Autoren beschreiben eine im Westen weitgehend unbekannte Seite des Islam die sich durch
den Glauben das Recht und den frühen Fortschrittsglauben der muslimischen Gelehrten entfalten
konnte. Trotz des Niederganges der islamischen Rechtsprechung der schari'a und der Verhärtung
des Glaubens hat sich die traditionelle Toleranz des Islam anderen Religionen gegenüber
erhalten. Moderne islamische Theologen treten für Gewaltlosigkeit ein.