Andrea Brassel-Ochmann hinterfragt in diesem Buch die unbedingte und unbeschränkte Rede- und
Meinungsfreiheit unserer vermeintlich tabulosen Gesellschaft. Sie legt das herrschende
hegemoniale Meinungsklima offen und enthüllt Prozesse und Diskurse um Zugehörigkeit und
Ausschluss Abweichung und Normalität Fremdheit und Alterität in den drei Untersuchungsfeldern
Islam Homosexualität und Suizid. Deutlich werden die gegenwärtigen Grenzen der Akzeptabilität
in Deutschland die sich in einem doppelten Meinungsklima einer verlogenen Akzeptanz
offenbaren.