André Lohse untersucht Bedingtheiten Verhältnisse und Strukturen die das antiziganistische
Ressentiment im gesellschaftlichen Wandel hervorrufen. Er analysiert die Auswirkungen
antiziganistischer Konstrukte auf gegenwärtige Machtstrukturen und entschlüsselt
kritisch-theoretisch öffentliche Eingriffe in das Leben von Roma und Sinti als apriorische
Erziehungsidee. Auf diesem Wege hinterfragt der Autor die noch immer auf Roma und Sinti
gerichtete Kontrollorientierung sozialpolitischer Programmatik.