Am Beispiel der Bayerischen Repräsentanz in China ergründet Manuel Rimkus in der vorliegenden
Arbeit die Funktionsweise staatlicher Wissensintermediation. Er zeigt dass dabei genaue
Kenntnisse der handlungsleitenden Motive eine zentrale Rolle spielen. Dementsprechend müssen
sich die Instrumente der Außenwirtschaftsförderung den individuellen Erfahrungen und
organisatorischen Kontexten anpassen um Kooperationen zielgerichtet zu motivieren. Hier
leisten Wissensintermediäre zur Lösung von Koordinations- und Motivationsproblemen in
internationalen Beziehungen einen wichtigen Beitrag. Durch das Informations- und
Kontaktmanagement auf Delegationsreisen Messen und Veranstaltungen soll die
grenzüberschreitende Zusammenarbeit gefördert werden.