Schulamokläufer und Terroristen sichern sich durch das kalkulierte Ausüben von Gewalt einen
Platz in den Schlagzeilen der Weltpresse. Sie folgen damit einer bewährten
Kommunikationsstrategie die ebenso menschenverachtend wie durchschaubar ist. Dieses Kalkül der
Täter geht insbesondere dann auf wenn Medien die destruktiven Botschaften der Täter
ungefiltert weitertragen. Sie verbreiten auf diese Weise Angst in der Gesellschaft belasten
die Opfer und liefern im schlimmsten Fall eine Inspiration für Nachahmer. Mit Hilfe von
Erkenntnissen aus Psychologie Kommunikationswissenschaft und Kriminologie zeigen die Autoren
Möglichkeiten auf schonend über derartige Taten zu kommunizieren. Ihre pragmatischen
Leitlinien für einen konstruktiven medialen Umgang mit Gewalt erlauben es die Gefahr von
Nachahmungstaten zu verringern und das Leid der Opfer zu lindern.