Konzeptionen und Praxen inklusionsorientierter Schulen werfen ambivalente Fragen von Teilhabe
Ausgrenzungen und Behinderungen auf. Sowohl die theoretischen Einsätze als auch die
lebensgeschichtlichen und analytischen Erzählungen dieses Buches geben ein Bild davon dass
solche Fragen in diskursiven Praxen schulischer Inklusion und Exklusion in unterschiedlichsten
Weisen zu handhaben sind aber nicht abschließend beantwortet werden können.Damit stellt sich
eine erziehungs- und sozialwissenschaftlich sowie bildungspolitisch motivierte Perspektive auf
integrations- und inklusionspädagogische Konzepte und Praxen zur Diskussion die deren
kritisch-produktives Potential in kontingenten vieldeutigen und instabilen Konstruktionen und
den damit verbundenen Machtverhältnissen sucht.