Jasper Böing stellt am Beispiel der Stadt Hagen eine Typologie räumlicher Identifikation vor
die verschiedene Ausprägungsformen beinhaltet und dem Modus der Nicht-Identifikation besondere
Beachtung schenkt. Im Kontext von Stadtplanung und -marketing aber auch aus
stadtsoziologischer Perspektive gilt die Identifikation mit der Stadt als wichtige Ressource.
Die Unterstützung und Förderung dieser endogenen Potentiale setzt jedoch ihre Kenntnis voraus.
Daher setzt der Autor soziologische Erkenntnisse mit städtisch initiierten Maßnahmen ins
Verhältnis und legt Ansatzpunkte für informierte und zielgerichtete Inwertsetzungsmaßnahmen und
Strategien offen.