Philipp Noormann untersucht die strategischen Ziele die Einzelhändler mit ihren Eigenmarken
verfolgen und die Einflussfaktoren auf die Kaufbereitschaft für Eigenmarken unterschiedlicher
Qualitätsstufen. Auf Basis von Vorstudien eines großzahligen Online-Experiments und der
Auswertung eines umfangreichen Transaktionsdatensatzes eines führenden europäischen
Einzelhändlers weist der Autor empirisch nach dass die bisher übliche undifferenzierte
Betrachtung von Eigenmarken sehr kritisch zu sehen ist. Neben Konsumenten- und
Produktkategoriencharakteristika beeinflussen auch situative Faktoren die Kaufbereitschaft.
Auch der Umsatzanteil unterschiedlicher Eigenmarkenstufen spielt eine wichtige Rolle.