Matthias Mertens diskutiert Vor- und Nachteile des Melitz- und des endogenen Wachstumsansatzes
hinsichtlich der Analyse von (Wohlfahrts-)Effekten einer Handelsliberalisierung und zeigt dass
beide Ansätze eine Daseins-Berechtigung besitzen da sie verschiedene
Handelsliberalisierungsaspekte in den Fokus setzen. Die Arbeit ermöglicht eine einfache
Modellauswahl für die Analyse relevanter handelspolitischer Fragestellungen und
Anwendungsfälle. Weiterhin verdeutlicht der Autor das Zukunftspotential hybrider Ansätze
welche endogene Wachstumsmodelle und Melitz-Modelle miteinander kombinieren und zur Entwicklung
einer generalisierten Modelltheorie für die Analyse von Handelsliberalisierungswirkungen
beitragen können.