Der vorliegende Band nähert sich dem Thema Gesundheit aus einer bildungstheoretischen
Perspektive. Angestoßen werden soll eine für Sozial- und Geisteswissenschaftler innen wie auch
gesundheitsbezogene Berufsfelder fruchtbare Debatte mit dem Ziel eines nicht-instrumentellen
Gesundheitsverständnisses. Das hier zugrunde liegende Erkenntnisinteresse bezieht sich auf eine
gegenstands- wie auch selbstbezogene Rückbezüglichkeit (Reflexivität) eine radikale und das
heißt von den Wurzeln ausgehende skeptische Denkhaltung und schließlich das Gebot der
(Risiko-)Folgenabschätzung innerhalb der Wissenschaften. Zugleich soll der Raum eröffnet werden
für wissenschaftsbasierte wie auch praxisbezogene Diskussionen zur Professionalisierung von in
Feldern der Gesundheitsförderung der gesundheitlichen Prävention und Beratung tätigen
Personen.