Claudia Auer entwickelt eine Theorie der Public Diplomacy die handlungstheoretische Ansätze
mit makrosoziologischen Perspektiven zusammenführt. Detailliert analysiert sie einen bislang
kaum erforschten Bereich kommunikativen Handelns und zeigt gleichzeitig dass mit der
sozialtheoretischen Grundlegung nicht nur Public Diplomacy sondern verschiedene Formen
strategischer und öffentlicher Kommunikation theoretisch erfasst werden können. Ihre
Überlegungen zum Entwurf einer Theorie der PR und des Journalismus lassen erkennen dass diese
auch in solchen Forschungsfeldern zu neuen und weiterführenden Erkenntnissen führen können die
bereits durch Sozialtheorien gut erfasst worden sind.