Der vorliegende Sammelband leistet einen interdisziplinären Beitrag zur Osteuropaforschung und
analysiert vergangene sowie aktuelle Prozesse in der Region. Die Beiträge schlagen einen Bogen
vom Staatssozialismus über die Transformation hin zum Nachdenken über alternative
Entwicklungen. Was war der Staatssozialismus? Wie prägte der Transformationsprozess die Staaten
Mittel- und Osteuropas? Welche emanzipativen Potenziale ermöglichten diese Prozesse? Angesichts
aktueller Entwicklungen erscheint eine intensive Beschäftigung mit der Region wichtiger denn
je. Das Buch ist zugleich die Festschrift zu Ehren von Prof. Dr. Dieter Segert der die
Osteuropaforschung durch seine vielschichtigen Zugänge geprägt hat.