Philipp Roidinger erarbeitet in einer kognitionstheoretischen Auseinandersetzung mit dem
musikalischen Improvisieren fundamentale Aspekte der prozessualen Echtzeitgestaltung (der
Erzeugung) sowie der Expertise (der Erzeugungskompetenz). Aufbauend auf den Stand der Forschung
und synthetisierend mit Erkenntnissen der Improvisationspraxis stellt er neue Hypothesen zur
Debatte die auf dynamische Kognitionsmodelle auf Embodiment-Ansätze und auf die aktuelle
Emotionsforschung zurückgreifen.