Xenia-Isabel Poppe untersucht erstmals die Anwendung von Crowdworking im Sinne des Generierens
von Arbeitskraft aus der Crowd im Gründungsgeschehen und vereint dabei sowohl die Perspektive
der Unternehmensgründer als auch die der Gründungsförderer. Sie zeigt dass Gründer
Crowdworking zunehmend einsetzen und welche Chancen und Risiken damit verbunden sind. Aus der
Analyse der Perspektive der Gründungsförderer speziell der Non-Profit-Gründungsförderung wird
deutlich dass noch weitreichendes Potenzial zur Unterstützung dieses Vorgehens vorliegt wenn
sie ihr Angebot auch auf die innovativen Möglichkeiten des Arbeiten 4.0 ausrichten. Die Autorin
leitet aus ihren Ergebnissen direkt umsetzbare Handlungsempfehlungen für eine
bedürfnisorientierte Optimierung des aktuellen Angebots ab.