Ulrike Schütte sensibilisiert mit ihrer Forschungsarbeit für das 'Fremde' in der
Sprachpädagogik und Sprachtherapie und fordert eine professionelle Auseinandersetzung mit
diesem hoch aktuellen Thema. Aus verschiedenen theoretischen Perspektiven auf das 'Fremde'
untersucht sie dessen Bedeutung für die Sprachpädagogik und Sprachtherapie. Die vier zugrunde
liegenden Studien analysieren mit unterschiedlichen methodischen Zugängen den facettenreichen
Umgang mit dem 'Fremden' in verschiedenen Ländern und Kulturen. Hieraus werden wegweisende
Implikationen zur Professionalisierung von Sprachpädagogen und Sprachtherapeuten in der
Auseinandersetzung mit dem 'Fremden' im Kontext sprachlich-kultureller Diversität abgeleitet.