Der Übergang vom Industrie- ins Digitalzeitalter verändert nicht nur die Arbeitsteilung
zwischen Mensch und Maschine sondern begründet auch den Übergang zu einer neuen Epoche der
globalen Ökonomie. Der Autor analysiert theoretisch und empirisch was das Neue ausmacht und
wie es entstanden ist. Dabei zeigt er wie die Digitale Revolution eine gesteigerte interne
Koordinationsfähigkeit der Unternehmen und damit eine dominante Struktur von Transnationalen
Unternehmen entstehen ließ sowie neue räumliche ökonomische und machtstrukturelle
Herausforderungen für die politische Steuerung und insbesondere die Zukunft des Nationalstaates
hervorbringt.