Katharina Silter untersucht in diesem Buch den Begriff Respekt auf theoretischer und
empirischer Ebene und macht diesen für die Behindertenpädagogik anwendbar. Ziel ihrer Arbeit
ist es Respekt als mehrdimensionalen Begriff operationalisierbar zu machen und diesen dadurch
sowohl als Handlungstheorie als auch als empirische Kategorie zur Erhebung von erlebtem Respekt
in Interaktionen zu definieren. Die Autorin nimmt dabei die Perspektive von Menschen mit und
ohne Behinderungen in den Blick um ein gemeinsames Verständnis des Respektbegriffs
herauszuarbeiten aber auch um Gruppenunterschiede darzustellen.