Die Studie bietet einen Überblick ob in den rund 70 Ländern die sich bisher zu dem Leitbild
eines offeneren Regierens bekannt haben in den letzten zehn Jahren demokratische Fortschritte
zu erkennen sind. Nach den Protagonisten dieses Ansatzes - wie OECD Barack Obama und der Open
Government Partnership (OGP) - soll eine größere Offenheit von Regierung und Verwaltung kein
Selbstweck sein sondern drei Ziele zu erreichen helfen: ein effektiveres Regieren ein
größeres Vertrauen der Regierten in die Regierenden und damit letztlich eine Stärkung der
Demokratie. Wenn das gelingen sollte dann wäre Open Government schon deshalb besonders
interessant weil derzeit wieder viel von einer Krise der Demokratie die Rede ist.Der globale
Überblick wird vertieft in fünf qualitativen Fallstudien wie in Costa Rica Neuseeland
Norwegen Südafrika und Südkorea eine größere Offenheit beim Regieren und Verwalten
interpretiert worden ist und ergänzt durch eine Analyse der Motive die Barack Obama
veranlasst haben mit der Open Government Partnership eine Plattform für Reformer aus aller
Welt zu schaffen.