Das Buch zeigt wie Appelle des Lebenslangen Lernens von Menschen in Deutschland rezipiert
werden und dokumentiert damit die Ergebnisse einer DFG-geförderten Studie. Die
Rezeptionshaltungen reichen von der Identifikation über die Anpassung bis zu verschiedenen
Widerstandsformen womit gleichzeitig verschiedene Subjektivierungsweisen abgebildet werden.
Damit bietet das Buch ein Beispiel für die Verbindung des theoretischen Zugangs der
Gouvernementalität mit der methodischen Umsetzung der Biographieforschung wodurch auch
vorbewusste Wahrnehmungen von gesellschaftlichen Appellen aufzuspüren sind.