Nadine Koch legt ihrer Untersuchung den Vorschlag zugrunde die Unternehmensbesteuerung am
Konzept einer Destination-Based Cash Flow Tax (DBCFT) mit Spezifikation eines
Grenzsteuerausgleichs auszurichten und analysiert die Auswirkungen bei einer unilateralen
Implementierung in einem Drittland. Als Ergebnis kann die Autorin für global agierende
Unternehmen Wettbewerbsverzerrungen durch Doppel- und Nichtbesteuerungen feststellen. Die
Analyse der DBCFT umfasst eine steuersystematische Einordnung der Modellkomponenten sowie die
ökonomischen und steuerlichen Auswirkungen eines Grenzsteuerausgleichs. Zusätzlich erfolgt eine
Untersuchung jener steuersystematischen Einordnung der DBCFT auf ihre Kompatibilität mit den
derzeitigen Rechtsrahmen im globalen zwischenstaatlichen und europäischen Kontext. Aus den
Untersuchungsergebnissen werden Handlungsempfehlungen für deutsche Unternehmen abgeleitet.