Wachsende ökonomische Instabilität und zunehmende staatliche Stabilisierung kennzeichnen die
Entwicklung der kapitalistischen Marktwirtschaft seit der großen Weltwirtschaftskrise des
vergangenen Jahrhunderts. Dieses Buch verfolgt den Weg der Krisen und der staatlichen Maßnahmen
zu ihrer Überwindung. Es vergisst dabei nicht auf die Wirksamkeit und die Folgewirkungen von
Staatseingriffen einzugehen. Es strukturiert in kompakter Form den Wandel ökonomischer Prozesse
und staatlicher Eingriffe vom Beginn der keynesianischen Epoche bis in die jüngste Zeit und
erstellt damit auch einen geeigneten Rahmen für aktuelle wirtschaftspolitische Diskussionen.
Ein Rückblick auf die Geschichte der Wirtschaft und ihrer Konzepte gewährt eine längere
historische Perspektive.