Der Entwicklung des relationalen Zahlverständnisses kommt im Übergang von der Kita in die
Grundschule d.h. im Alter von vier bis sechs Jahren besondere Bedeutung zu. Dorothea Tubach
stellt zwei komplementäre Spiel- und Lernumgebungen vor die beide eine authentische
mathematische Lernsituation für den jeweiligen Lernort in Kita und Anfangsunterricht bieten.
Sie sind gleichsam aufeinander bezogen und nutzen mathematisches Spiel als Designelement. Die
rekonstruierten Deutungen zum relationalen Zahlverständnis der Kinder zeigen dass
komplementäre Spiel- und Lernumgebungen einen Beitrag zur Übergangsgestaltung leisten können.
Die Charakterisierung der jeweiligen Spiel- und Lernsituationen erlaubt die Ausschärfung des
Begriffs des mathematischen Spiels.