Vanessa Hagedorn untersucht in zwei städtebaulich unterschiedlichen Wohnquartieren den Einsatz
von zentralen gegenüber dezentralen Energieversorgungssystemen welche Technologien wie
Photovoltaikanlagen Quartiersbatteriespeicher Kessel sowie ein Niedrig-Temperatur-Wärmenetz
berücksichtigen. Anhand einer modellgestützten Analyse vergleicht die Autorin die zentralen und
dezentralen Energieversorgungssysteme im Hinblick auf verschiedene Kriterien wie ihre
ökologischen und ökonomischen Aspekte als auch in Bezug auf ihre Energieautarkie miteinander.
Erstmalig werden dezentrale Energiesysteme auf Gebäude- und Quartiersebene simultan optimiert.
Dies war bisher in vielen Modellen nur getrennt umsetzbar.