Im Jahr 2006 hat die Europäische Kommission ihre vertragliche Handelspolitik neu ausgerichtet.
Seitdem setzt sie auf den Abschluss reformierter bilateraler Handelsverträge mit strategischen
Partnerstaaten in welche Vorschriften und Konzepte des europäischen Beihilfenrechts exportiert
werden sollen um im globalisierten Umfeld verbesserte Wettbewerbsbedingungen zu schaffen.
Felix Neumann analysiert erstmalig die subventionsrechtlichen Vorschriften dieser bilateralen
Übereinkünfte der neuen Generation zeigt die Grenzen für eine Europäisierung des
internationalen Subventionsrechts mittels bilateraler Handelsabkommen auf und betrachtet die
Interdependenzen zwischen den verschiedenen Subventionsordnungen.