Annika Sauer untersucht die Anwendung grundlegender mikroökonomischer Ideen und Instrumente in
der Branche der Videospielindustrie. Sie zeigt dass das innerhalb der Industrie vielfach
verwendete Konzept des Free-to-Play in Verbindung mit nachgelagerten Mikrotransaktionen nicht
nur profitabel sondern aus volkswirtschaftlicher Sicht sogar wohlfahrtsmaximierend sein kann.
Dabei werden die kommerzielle Ebene sowie der professionelle Teilbereich des eSport teils durch
die aktive Einbindung der Konsumenten in die Finanzierungsprozesse eines Turniers in
einzigartiger Form miteinander verknüpft.