Das Problem der Sterblichkeit und Unsterblichkeit gehört untrennbar zum Nachdenken des Menschen
über sich und seine Stellung in der Welt. Auch für das antike Denken stellt diese Thematik ein
anthropologisches Prisma dar. Es verbindet Fragen der praktischen und theoretischen Philosophie
in existentiell relevanter Weise. Disziplinübergreifend beleuchtet der vorliegende Band
wirkmächtige Positionen des frühgriechischen Denkens und erkundet dabei die Dimensionen
menschlicher Begrenztheit.