Künstlerresidenzen gelten sowohl als Aushängeschild einer zeitgemäßen dialogisierenden
Auswärtigen Kulturpolitik als auch als Bausteine einer modernen individuellen
Künstlerförderung. Johannes Crückeberg stellt die unterschiedlichen Aspekte des
kulturpolitischen Instruments Künstlerresidenzen erstmals zur Diskussion liefert anhand der
Forschungen repräsentative Auskünfte über Stärken und Schwächen und beleuchtet die Erkenntnisse
kritisch. Der Autor zeigt auf welche Funktionslogiken im Spannungsfeld zwischen Kultur- und
Außenpolitik greifen.