Patrick Hintze widmet sich der kooperativen Wissenschaftspolitik von Bund und Ländern deren
Bedeutung durch den Abschluss immer größerer Wissenschaftspakte wie etwa der
Exzellenzinitiative -strategie zugenommen hat. Er untersucht wie Verhandlungen in der
Gemeinschaftsaufgabe nach Art. 91b GG ablaufen und auf welcher Grundlage Bund Länder und
Wissenschaftsorganisationen Einfluss nehmen können. Es wird deutlich dass die
Wissenschaftsressorts an Gestaltungsspielräumen gewonnen haben. Sie profitieren von einem
System das trotz der vielen Konsenserfordernisse dazu in der Lage ist sich inkrementell
weiterzuentwickeln zugleich aber auch neue Abhängigkeiten schafft.