Dieses Buch stellt die Entwicklung der Energiewirtschaft in Ostdeutschland während der Zeit
nach dem 2. Weltkrieg ab 1945 (Sowjetische Besatzungszone und nach 1949 Deutsche Demokratische
Republik) zusammen. Anhand der in dieser Zeit entstandenen Gesetze und Verordnungen die mit
der Absicht zur Entwicklung der Energiewirtschaft verabschiedet wurden werden die sich daraus
ergebenden Resultate untersucht. Dabei sind auch die Auswirkungen auf die Bevölkerung allgemein
sowohl im Beruf als auch im privaten Bereich sichtbar die vor allem durch Verbote der Nutzung
von elektrischer Energie und Gas aber auch durch Umweltwirkungen - bedingt durch die extreme
Nutzung der Rohbraunkohle als Primärenergieträger - entstanden. Deutlich wird auch der Versuch
durch Ordnungsprozesse in der Verwendung der Energie sowie durch den Einsatz von
Kontrollorganen (Energieinspektoren) die ständig vorhandenen Versorgungslücken zu verringern.