Im vorliegenden Buch wird eine Gesundheitsethnologie der Gesundheitskompetenz von vulnerablen
Gruppen vorgelegt. Dabei werden neben einem umfassenden Forschungsstand und die Entwicklung
einer theorie-orientierten Health-Literacy-Forschung drei Fallstudien über vulnerable
Minderheiten aus Deutschland und der Schweiz präsentiert. Besonders deutlich herausgestellt
wird die soziale Dimension von Gesundheit und Gesundheitskompetenz die in den
individualistischen kompetenztheoretischen Zugängen kaum konzeptionalisiert werden kann.