Dieses Buch versammelt Stimmen von Wissenschaftlerin*innen die sich in sehr persönlichen
Texten mit dem Thema Kinder haben oder nicht haben (wollen) auseinandersetzen. Dabei kreuzen
sich Identitätspositionen verschiedener Herrschaftsverhältnisse und führen zu Kollisionen im
Privaten und Öffentlichen: Die Autor*innen schreiben über ihre Erfahrungen als
Selbstoptimierer*innen Professor*innen Aktivist*innen Haushälter*innen Partner*innen
Pendler*innen Töchter Lebenskünstler*innen Jongleur*innen und Feminist*innen und über die
(Un)Möglichkeiten all das auf einmal zu sein. Darüber hinaus thematisieren und hinterfragen
sie auf vielfältige Art das noch immer vorherrschende Mutterbild in Deutschland. Die Texte
kommen aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen - aus MINT-Fächern ebenso wie aus
Geistes- und Sozialwissenschaften sowie aus der Kunst. Die drei Herausgeberinnen sind in der
Wissenschaft tätige Mütter.