Künstler und Kulturaktivisten nehmen als Agents of Change eine zentrale Rolle in
gesellschaftspolitischen Transformationsprozessen ein. Die Studie untersucht die Rolle
zivilgesellschaftlicher Akteure am Beispiel von Kunstfestivals im öffentlichen Raum im Kontext
der Umbrüche in Tunesien in den Jahren 2010 11 und der politischen Transformation von einem
diktatorischen zu einem demokratischen System. Darüber hinaus werden neue Aufgaben
Herausforderungen und Chancen auf dem Gebiet deutscher auswärtiger Kulturpolitik am Beispiel
der kulturellen Programmarbeit und Kooperationsansätze des Goethe-Instituts betrachtet sowie
ein Paradigmenwechsel für das Politikfeld entwickelt.