Wenn gesellschaftliche Eliten hinter verschlossenen Türen verhandeln wird häufig ein Mangel an
Transparenz kritisiert. Christina Viehmann stellt diese kontroverse und vielschichtige Debatte
auf ein theoretisches Fundament indem sie aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive
öffentliche und medienvermittelte Kommunikationsprozesse in verhandlungsbasierten
Entscheidungsprozessen von Funktionseliten modelliert. Das Resultat ist ein Modell das
vielfältige vor allem indirekt und subtil wirkende Mechanismen von der Medienöffentlichkeit
auf die gesellschaftlichen Entscheider aufzeigt.