In diesem Sammelband wird eine Welt- und Zeitreise in 21 Ländern auf nicht weniger als sechs
Kontinente unternommen. So soll die globale Rezeption eines der bis dato größten
Medienereignisse Kontur erhalten. Anhand der Berichterstattung über die erste bemannte
Mondlandung kann so die Globalgeschichte im des Kalten Krieges zu Zeiten des Space Racesowohl
in ihren vielen unterschiedlichen lokalen Facetten als auch in ihrer weltweiten Vernetzung
erzählt werden. Vor dem Hintergrund gegenwärtiger Bestrebungen diverser Länder wieder auf den
Mond zurückzukehren oder gleich eine Weltraumarmee zu gründen wie auch in Anbetracht der
überaus angespannten geopolitischen Lage die bereits vielerorts als 'Kalter Krieg 2.0'
beschworen wird scheint solch ein weltumspannender Blick zurück in die Zeit des 'Kalten
Krieges 1.0' durchaus von Relevanz um Gegenwart und nahe Zukunft politischer (Medien-)Kulturen
besser zu verstehen.