Das Buch trägt die Ergebnisse aus einem Projekt zu inklusivem Studieren bei Blindheit und
Sehbeeinträchtigung zusammen das an der Philipps-Universität Marburg durchgeführt wurde. Auf
Grundlage empirischer Befunde wird exemplarisch gezeigt welche organisationalen Strukturen für
Beratung Support und Vernetzung geschaffen wurden und wie diese mit der Nachfrage von blinden
und sehbehinderten Studierenden korrelieren. Deutlich wird dass die Gestaltung inklusiver
Studienbedingungen nicht als Anpassungsleistung Einzelner verstanden werden kann sondern sich
auf Ebene der Individuen in der universitären Organisation und ihren vernetzten Zusammenhängen
realisiert.