In diesem ersten Band der Allgemeinen Wirtschaftspolitik vermittelt Herbert Giersch ein bis
heute essenzielles Stück staatsbürgerlichen Wissens. Zugleich stellt dieses Buch ein
faszinierendes Dokument der wirtschaftspolitischen und intellektuellen Zeitgeschichte dar.
Tiefe ökonomische sozialphilosophische und wissenschaftstheoretische Erkenntnis schlägt sich
darin nieder. Der Autor behandelt Wesen Ziele Konflikte Konzeptionen und Institutionen der
Wirtschaftspolitik den Beitrag der Ökonomik und insbesondere der Wohlfahrtstheorie.
Philosophische politische und ökonomische Perspektive vereinend widmet er auch den bis heute
prägenden Denkgebäuden der Wirtschaftspolitik viel Raum vom Merkantilismus über den
klassischen Liberalismus und den Marxismus bis hin zum Neoliberalismus und zur sozialen
Marktwirtschaft. Darüber hinaus schildert er den Weg zur praktischen Umsetzung
wirtschaftspolitischer Vorschläge innerhalb der Willensbildungsprozesse pluralistischer
demokratischer Gesellschaften.