Soziale Grenzziehungen prägen das Zusammenleben in Städten. Wie diese Einsicht in der
quantitativen Stadtsoziologie berücksichtigt werden kann thematisiert dieser Sammelband.
Beispielhaft vermitteln dessen Beiträge die Bedeutung von gruppen- und raumbezogener
Kategorisierung für die Analyse räumlicher Sozialstruktur. Anhand verschiedener empirischer
Studien zu Ausmaß Ursachen und Konsequenzen von Segregation und räumlicher Ungleichheit
liefern sie gleichzeitig eine Bestandsaufnahme räumlicher Differenz in Deutschland.