Investitionsvorhaben legen den Grundstein für die zukünftige Entwicklung eines Unternehmens und
sind durch Komplexität Unsicherheit sowie Langfristigkeit gekennzeichnet. Das
Investitionscontrolling begleitet den Investitionsprozess von Anbeginn bis zum Abschluss.Dabei
kommt eine Vielzahl von Instrumenten zum Einsatz die auf entscheidungstheoretischen Grundlagen
beruhen. Angesichts des kaum zu überblickenden Publikationsaufkommens erscheint es hilfreich
die zwischenzeitlich eher verborgenen Elemente der Entscheidungstheorie wieder sichtbar zu
machen. Dies ist für das Verständnis und die Einordnung der Methoden ebenso unerlässlich wie
für die korrekte Anwendung. Logische Konsequenz daraus ist die bisher eher getrennt
betrachteten Bereiche der Entscheidungstheorie und der Investitionsrechnung so zusammenzuführen
dass Gemeinsamkeiten und Querverbindungen zwischen den einzelnen Teilgebieten offengelegt
werden können. Das auf diese Weise entstandene Sujet ist so umfangreich dass eine Aufteilung
in zwei Bände notwendig wurde.