An der Strukturierung der Stadt nach neoliberalen und auf Standortvorteile abzielende
Marktmechanismen sind viele verschiedene Akteur:innen Behörden Institutionen und
beschwerdemächtige Interessengruppen beteiligt. Auf der Grundlage von Theorien zu sozialen bzw.
relationalen Räumen die der bloßen Vorstellung von Raum als feste Größe als Container in dem
sozialen Prozesse lediglich verortet werden den Rücken kehren soll in den Beiträgen des
Bandes nach den räumlichen Praxen den Wissensbeständen und Diskursen über Räume und damit nach
den Konstitutionen von Raum gefragt werden die in der Stadt wirksam werden und städtische
Inklusions- sowie Exklusionsmechanismen produzieren.